Irischer Freistaat

Irischer Freistaat
Saorstát Éireann (irisch)
Irish Free State (englisch)
1922–1937
Flagge Wappen
Amtssprache Irisch, Englisch
Hauptstadt Dublin
Staats- und Regierungsform Parlamentarische Monarchie
Verfassung Verfassung des Irischen Freistaates
Staatsoberhaupt Britischer König
vertreten durch den Generalgouverneur
Regierungschef Präsident des Exekutivrats
zuletzt: Éamon de Valera (1932–1937)
Fläche 70.273 km²
Währung Pfund Sterling (1922–1927)
Saorstát Pfund (1928–1937)
Errichtung 6. Dezember 1922
Vorgängergebilde Irische Republik
Südirland
Endpunkt 29. Dezember 1937
Abgelöst von Irland
National­hymne God Save the King (1922–1927)

Amhrán na bhFiann (1927–1937)
Zeitzone WEZ
Kfz-Kennzeichen SE

Der Irische Freistaat (irisch Saorstát Éireann, englisch Irish Free State) war von 1922 bis 1937 der Vorgänger der heutigen Republik Irland. Er umfasste 26 der 32 irischen Grafschaften, die durch den Anglo-Irischen Vertrag von 1921 vom Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland abgespalten wurden. Der Irische Freistaat entstand im Dezember 1922 und war damit der Nachfolger zweier koexistierender Staaten: des durch die Home Rule geschaffenen Südirland, das seit Januar 1922 von einer provisorischen Regierung unter Michael Collins geführt wurde, sowie der de facto bestehenden Irischen Republik unter Arthur Griffith, die vom Dáil Éireann (House of Assembly) 1919 ausgerufen worden war.


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